Videoüberwachung von Solarstromparks

Ein Videosystem überwacht einen SolarparkFoto: Video Guard
Eine Videoüberwachung macht Solarparks für potentielle Diebe weniger attraktiv.
Um Schäden durch Diebstahl und Vandalismus zu verringern, kann die Videoüberwachung großer Freiflächenanlagen Sinn machen. Systeme wie Video Guard arbeiten autark mit Brennstoffzellen und Photovoltaik.

Die Videoüberwachung von Solarstromparks kann sich lohnen, um Diebstahl und Sachbeschädigung vorzubeugen. Darauf weist der Sicherheitsanbieter International Security aus Hesel hin. So bestehen etwa Solarparks aus einer Vielzahl an Photovoltaikpaneelen, die ebenso wie Wechselrichter, Kabel und Werkzeuge begehrtes Diebesgut sind. Aufgrund der Größe der benötigten Fläche für diese Anlagen, befinden sie sich meistens fernab von Ortschaften mitten in der Natur. Diese Abgeschiedenheit macht die Freiflächen besonders attraktiv für das organisierte Verbrechen. Von kleinen Geräten wie Kabeltrommeln bis hin zu großen Photovoltaikpaneelen – die finanziellen Schäden der Diebstähle belaufen sich schnell auf fünfstellige Summen. Herkömmliche Sicherheitsmaßnahmen wie die Beschäftigung eines Wachdienstes oder das klassische Umfrieden durch einen Bauzaun reichten dabei oftmals nicht aus.

Insbesondere abgelegene Bereiche wie Trassen oder Solarparks ließen sich indes auch durch Kameratürme wie „Video Guard Flex“ und „Video Guard Solar“ bewachen. Durch die verbrauchsoptimierte Elektronik seien die Systeme von Video Guard im Sommer über mehrere Wochen nicht auf Netzstrom angewiesen. Sie sind ferner mit einer Brennstoffzelle und Photovoltaik für die autarke Stromversorgung ausgestattet.

Die Starlight-Dome-Kamera mit sensorgesteuerter Nachtsicht des Video Guard Flex Systems verfüge über einen flexiblen Blickwinkel von 30 bis 120 Grad. Das System Video Guard Solar sei mit insgesamt zwei Kameras ausgestattet, die einen Überwachungsradius von bis zu 70 Metern ermöglichen und über einen Blickwinkel von bis zu 180 Grad verfügen. Sobald die Kamera einen Eindringling detektiert hat, werten geschulte Mitarbeiter in der Leitstelle das Bildmaterial aus. Bei Bedarf kann die Video Guard Leitstelle die Täter auch mittels am Kameraturm integrierten Aktivlautsprecher direkt ansprechen und zum Verlassen des Geländes auffordern.

20.9.2022 | Quelle: International Security GmbH | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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