‹ Zurück zur Übersicht
ARD Themenwoche #WIE LEBEN - Bleibt alles anders"

© ARD Themenwoche #WIE LEBEN – Bleibt alles anders“

ARD-Umfrage: Deutsche bewerten Umgang mit Umwelt sehr kritisch

ARD-Themenwoche „Wie leben“ – Drei von vier Menschen in Deutschland sind unzufrieden mit unserem Umgang mit der Umwelt.

Das geht aus einer infratest dimap-Umfrage zur ARD-Themenwoche „Wie leben“ hervor, die der rbb in Auftrag gegeben hat.

Demnach bewertet nur ein etwa Viertel der Befragten (24%) den Umgang mit der Umwelt positiv. Das ist das mit Abstand schlechteste Ergebnis der repräsentativen Umfrage.

Abgefragt wurde die Zufriedenheit der Menschen in Deutschland in zehn Bereichen. Einig sind sich jeweils etwa zwei Drittel der Bürgerinnen und Bürger in ihrer Kritik am sozialen Miteinander (63%) und daran, wie der Wohlstand in Deutschland verteilt ist (65%).

Am besten schneidet die Arbeitswelt ab. Hier sagen rund drei Viertel (76%) sie seien zufrieden oder sehr zufrieden, wie und wieviel sie arbeiten. In anderen Bereichen sind die Ergebnisse deutlich differenzierter – je nach individueller Lebenslage. So äußern sich etwa sechs von zehn Befragten (58%) zufrieden damit, wie hierzulande gebaut und gewohnt wird. Unter Großstädtern und Geringverdienern ist die Zustimmung allerdings deutlich geringer als unter Menschen mit höheren Einkommen und in kleineren Gemeinden.

Zwei Film-Tipps für Sie:

  • Ich bin Greta | 16.11.2020 | 23:20 Uhr∙ Reportage & Dokumentation ∙ Das Erste | „Ich bin Greta“ – so beginnt nahezu jede Rede des wohl weltweit bekanntesten Teenagers. Im August 2018 beginnt Greta Thunberg, eine 15-jährige Schülerin in Schweden, einen Schulstreik für das Klima. Statt in die Schule zu gehen, setzt sie sich jeden Morgen mit einem handgemalten Plakat vor das schwedische Parlament. Von vielen Politikern, Eltern und der Presse zunächst belächelt und harsch kritisiert entwickelt sich daraus eine weltweite Jugendbewegung für den Schutz des Klimas: „Fridays for Future“.
  • Ökozid Fernsehfilm – ARD-Themenwoche „#WieLeben“ | Das Erste | 18.11.2020 – 20:15 Uhr | Es ist das Jahr 2034: Die Folgen der Klimakatastrophe sind dramatisch. Dürre und Hochwasser vernichten die Lebensgrundlage von Millionen Menschen. Nach der dritten Sturmflut in Folge wurde der Sitz des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag geräumt. In einem provisorischen Interimsgebäude in Berlin wird die Klimakatastrophe zum Gegenstand eines juristischen Verfahrens. Zwei Anwältinnen vertreten 31 Länder des globalen Südens, die ohne Unterstützung der Weltgemeinschaft dem Untergang geweiht sind. Sie stellen die Frage nach Verantwortung, fordern Schadenersatz und ein Recht der Natur auf Unversehrtheit.
Quelle

Rundfunk Berlin-Brandenburg 2020

Diese Meldung teilen

‹ Zurück zur Übersicht

Das könnte Sie auch interessieren